Die Lokalität liegt etwa 1,5 km südlich der B 246 zwischen Gräbendorf und Prieros im Landkreis Dahme-Spreewald (Brandenburg). Das Grundstück umfaßt 24,5 ha Kiefernhochwald und grenzt an das gesamte nördliche Ufer des Frauensees. Dieser hat keinen Zugang zu benachbarten Seen der Region und damit keinen (Motor-)Wassersport, ist ein Badesee und bequem in 40 Minuten umwanderbar. Meine Beschreibung des Vorschlags verwendet Begriffe von Örtlichkeiten, welche Ihr auf der Übersichtskarte deren Web-Site nachvollziehen könnt. Die Karte mit weiterführenden Links öffnet sich in einem zweiten Browser-Fenster. Am Ende dieses Textes habe ich eigene 14 Bilder, aufgenommen am 20.12.2002, plaziert.

Als Termin schlage ich das Wochenende 20./21. September, als Ausweichtermin den 27./28. September 2003 vor. Nach meinen Informationen liegt die Jahrestagung der GDCh Anfang Oktober und alle (dt.) Bundesländer dürften die jeweiligen Sommerferien beendet haben. Ich muß spätestens am Freitag, 31. Januar 2003 mich zu meiner Vorreservierung im Camp melden und ggf. eine feste Buchung veranlassen oder die Sache hier aufgeben.

Die Unterbringung erfolgt im beheizbaren Bettenhaus I (BH I) in 4- bis 6-Bett-Zimmern mit Doppelstockbetten, welche von uns aber auf Wunsch mit jeweils nur zwei Personen belegt werden können. Rechtzeitige Rückmeldung bei mir sichert eins von 7 Betreuerzimmer mit Polsterliegen und eigenen Waschbecken, denn Aufenthaltsräume und sanitäre Einrichtungen liegen jeweils auf der Etage. Im Erdgeschoss befindet sich auch eine behindertengerechte Sanitäranlage. In dem Preis von EUR 14,75 plus MwSt. pro Person ist Halbpension und Nutzung eigener Bettwäsche bzw. Schlafsack vereinbart. Zu einem Aufpreis von EUR 2,50 könnte auch komplett Bettwäsche gestellt werden, was ich allerdings im Vorgespräch für nicht notwendig angesehen habe. Grundsätzlich bin ich mit der Campleiterin so verblieben, dass wir entweder alle hauseigene Bettwäsche nehmen oder alle eigene Alternativen mitbringen, eine Mischvariante sollte es nicht geben.

Verpflegung: Die o.g. Halbpension beinhaltet pro Person schon einen Aufschlag von 25 Cent für ein Abendbrot vom Grill (ein Würstchen, eine Bulette, Brot, Senf, Ketchup) mit einem Getränk und etwas Gemüse. Wir bekommen einen betriebsbereiten Grill mit allen Utensilien gestellt, braten müssen wir selber. Grillplätze gibt es einmal vor unserem Bettenhaus und etwa 350 m entfernt Richtung Strand am sog. "Rondell". Zum Frühstück gibt es im großen Speisesaal ein Büfett mit Tee und Milch, jedes Kännchen Kaffee muß zum Preis von EUR 1,- extra bezahlt werden (Kalkulation der Küche auf Kinderbetreuung eingestellt).

Auf Wunsch wird uns auch ein kleines Büfett für den Hunger zwischendurch und zum Mitternachtsimbiß zusammengestellt. Wir können zwar eigene Lebensmittel mitbringen, haben jedoch keine Kühlschränke. Bei den Getränken habe wir maximale Freiheitsgrade: eigene Versorgung, Anlieferung durch örtlichen Getränkehandel und Übernahme in Kommission (ungeöffnete Einheiten werden nicht berechnet) oder ein Ausschank durch Personal vom Camp. Ganz gleich, wie wir uns entscheiden, auf alle Fälle können wir Gläser und Geschirr aus der Küche bekommen und müssen nicht von Pappe futtern oder aus Plastikbechern trinken.

Bei der Auswahl der Lokalität bin ich erst einmal von 30 bis 120 Teilnehmern ausgegangen. Als Diskoräumlichkeit scheint das "Jagdzimmer" mit kleinem Podest (Minibühne) bis zu 60 Personen geeignet. Der Raum liegt am Rondell (im Lageplan mit dem Piktogramm "Dampfende Kaffeetasse" eingetragen) und vis-a-vis einem möglichen Grillort, hat einen Nebenraum und eigene WC-Anlage. Die Miete kostet hier EUR 75,- inkl. MwSt.. Ein DJ könnte gestellt werden (ab EUR 100,-), wir können aber auch selbst Musik machen. Ein örtlicher TV- und Hi-Fi-Händler verleiht mir eine gute Musikanlage (Rackbauweise mit zwei CD-Einheiten, zwei schnurlosen Mikros und weiteren freien Eingängen zur Zuspielung, Mixer, Stereo-Ton, abgesetzte Boxen auf Stativen) zu pauschal EUR 75,- inkl. MwSt. Sollten wir (hoffentlich) deutlich mehr werden, dann müßte das Rondell als (zweite) Tanzfläche genommen (Freiluft-Variante) oder der große Speisesaal bezogen werden.

Parallel dem Treiben in und um die Disko herum dachte ich auch an ein Lagerfeuer. Wenn nicht Waldbrandstufe 3 oder 4 besteht, ist das kein Problem. Holzsammeln gehört zur Vorfreude, d.h. wir durchkämmen den Wald nach Bruchholz in eigener Regie, die Küche liefert nur einige Gemüse- und Obststiegen zum Gelingen. Im übrigen kann am Strand auf eigene Gefahr gebadet werden (keine Wasserrettung, nur auf Wunsch gegen Entgelt zubuchbar), es gibt Ruderboote (max. 5 Personen/Boot, pro Std. EUR 2,-), reichlich Ballspielflächen und sehr viel "Auslauf" im Wald.

Hier nun meine Schnappschüsse vom 20. Dezember 2002. Alle Bilder sind anklickbar. In einem neuen Fenster wird jeweils ein Großformat mit 1074x768 Pixeln, 72 dpi Auflösung und einer Dateigröße zwischen 140 KB und 270 KB geladen.

Klaus Urban (Oppel)
 

Wegweisung an der B 246, knapp 3 km hinter Gräbendorf	Bettenhaus I im (Winter-)Morgenlicht, im Vordergrund ein Grillplatz
Standard 6-Bett-Zimmer, für uns ist Zweier-Belegung vorgesehen	Die Herren-Duschen machten einen guten Eindruck, ich vermute, bei den Frauen siehts auch gut aus
Teilansicht Waschraum, der mittlere Platz ist behindertengerecht	Aufenthaltesraum, meisterliches Graffiti gegen wildes Graffiti der Besucher
Das Jagdzimmer bietet 60 Personen Platz, textiler Fußboden	Möglicher Arbeitsplatz für den DJ, oder wer auch immer "auflegen" wird
Der gr. Speisesaal; hier stieg u.a. eine Silvesterparty mit 350 Übernachtungsgästen	An der Essenausgabe würde auf alle Fälle unser Frühstücksbüfett aufgebaut sein
Rondell mit Grillplatz und Sitzgruppe, 50 m dahinter der See	Einer von drei Stränden, Badestege sind zusätzlich vorhanden
Eine von drei Feuerstellen, Lagerfeuer sind nur bis einschließlich Waldbranntstufe 2 erlaubt	Freilichtbühne mit Seekulisse, kann auch zur Open-Air-Disko werden